Förderung von Energieberatung für Wohnimmobilien
Klimaschutz pragmatisch: Energieberatung fördern – Anreiz zur energetischen Sanierung von
Wohnhäusern schaffen
Die Fraktionen CDU, SPD und FDP beantragen:
Die Kostenübernahme der hälftigen Kosten und max.150,- € des Eigenanteils für eine BAFA-
Energieberatung „vor Ort“ pro Wohnimmobilie vor Baujahr 1980. Die Haushaltsmittel sollen dem
Klimaschutzbudget entnommen werden.
Bebründung:
Zu den größten globalen Herausforderungen zählt die Eindämmung der Erderwärmung. Ein
wesentlicher Baustein des Klimaschutzes muss und wird in Zukunft die energetische Sanierung von
Wohnhäusern sein. Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen kann vor allem durch
klimafreundliche Heizungen und bauliche Investitionen erreicht werden, die geeignet sind, den
Energieverbrauch zu senken. Zahlreiche Förderprogramme des Bundes und der Länder sowie der
durch die öffentliche Hand mit der Abwicklung von Fördermaßnahmen beauftragten Institutionen
erfordern zunächst, dass Hauseigentümer umfassende, individuelle Energieberatungen durchführen.
Die Inanspruchnahme einer Energieberatung ist vor der Modernisierung von Gebäuden vor Baujahr
1980 außerordentlich sinnvoll und zwingende Voraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln.
Weiterhin ist ein Energieausweis für das jeweilige Gebäude in den Beratungskosten enthalten.
Dirk Rahnenführer,
SPD-Fraktion
Cornelia Müller-Dieker,
FDP-Fraktion
Kurt Baberske,
CDU-Fraktion