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Die SPD-Fraktion beantragt:

Die Bürgermeisterin wird beauftragt in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke
Porta Westfalica das Badezentrum incl. der Sauna wieder ab dem 1.03.23 vollständig zu öffnen.
Nötige Beschlüsse hierzu sind im Umlaufverfahren herbeizuführen.


Begründung:

Das Badezentrum und die Sauna im letzten Jahr zu schliessen um eine drohende Gasmangellage
abzuwenden, war zur damaligen Zeit der richtige Beschluss.
Genauso richtig ist es aber auch, diesen Beschluss den aktuellen Verhältnissen anzupassen. Es
kann nicht sein, dass das Porta Bad incl. Sauna die einzige geschlossene oder teilgeöffnete
Einrichtung im Kreisgebiet ist. Selbst der Chef der Bundesnetzagentur, Müller, sieht eine
Gasmangellage abgewendet.
Vor diesem Hintergrund sollten wir unser Bad und die Saunalandschaft wieder in den Regelbetrieb
überführen.

Dirk Rahnenführer, SPD-Fraktionsvorsitzender

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Die SPD-Fraktion beantragt:

Die Verwaltung wird beauftragt ein indikatives Angebot zur Erstbefahrung des öffentlichen
Verkehrsraumes im Stadtgebiet von unserem Dienstleister Westfalen Weser, aufgrund der
Vorstellung im Ausschuss für Digitalisierung und Klimaschutz im letzten Jahr, einzuholen und dem
Ausschuss zur erneuten Beratung vorzulegen.

Das Angebot sollte mindestens enthalten:

– Erstbefahrung unserer städtischen Straßen
– Zentimetergenaue Vermessung
– Bilder anzeigen lassen, zoomen, navigieren
– Zugriffsmöglichkeit auf die Software von verschiedenen Arbeitsplätzen innerhalb der Verwaltung
– Erfassung und Positionierung von Straßenbeleuchtungsanlagen
– Straßenzustandsanalyse

Jan Frohwitter, SPD Fraktion

Beschluss ADK 30.01.2023

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Die SPD-Fraktion beantragt:
1. Die Verwaltung wird beauftragt, im Dialog mit den Ortsheimatpflegern und dem Stadtheimatpfleger eine Druckschrift aufzulegen die Zeugnis darüber ablegt, welche Akteure/innen seit Gründung der Stadt Porta Westfalica in Stadtrat und Verwaltungsspitze Verantwortung für das kommunale Gemeinwesen getragen haben.

2. Diese Druckschrift soll an alle Portaner Haushalte verteilt werden.

3. Für die Druckschrift ist ein Haushaltsansatz von 10 T€ einzuplanen.

Begründung:
Die kommunale Selbstverwaltung ist die Grundlage der Demokratie und diese steht auf den Grundwerten unserer Verfassung. Die Aufstellung dieser kommunalen Selbstverwaltung soll mit einem Blick über das Erreichte, mit einem Blick über die politische Historie unserer Stadt beleuchtet werden.
Dieser Rückblick ist geeignet auch den heutigen und zukünftigen Akteuren in Rat, Verwaltung und Zivilgesellschaft gute, motivierende und zielführende Argumente zu liefern damit sich unsere schöne Stadt immer wieder neu erfinden und zukunftsorientiert ausgerichtet werden kann.

Dirk Rahnenführer, SPD Fraktion

Beschluss, HFA 16 November 2022

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Die Fraktionen von SPD und FDP beantragen:

Die Verwaltung wird beauftragt, unverzüglich mit dem DRK Barkhausen oder ähnlichen
Institutionen Gespräche und Verhandlungen aufzunehmen, um hier in Porta Westfalica
kurzfristig ein stadteigenes Impfzentrum einzurichten.

Begründung:

Leider hat sich entgegen aller Annahmen die pandemische Lage extrem verschlechtert.

Der Ministerpräsident des Landes NRW fordert die Kommunen auf, vor Ort lokale
Impfzentrum für die Bürgerschaft einzurichten.

Der Kreis Minden-Lübbecke hat sich hier leider aus seiner Verantwortung zurückgezogen
und will das Impfzentrum in Hille nicht wiedereröffnen.

Termine bei den Hausärzten sind für die meisten Impfwilligen nicht kurzfristig zu bekommen.
Aus diesem Grund ist aus Sicht der Fraktionen FDP und SPD unverzüglich städtisches
Handeln erforderlich, um den Bürgerinnen und Bürgern von Porta Westfalica schnelle,
größtmögliche Gesundheitsvorsorge zukommen zu lassen.

von

Dirk Rahnenführer, SPD-Fraktionsvorsitzender 

Cornelia Müller -Dieker, FDP-Fraktionsvorsitzende

Die SPD-Fraktion beantragt:

Auf der Grundlage der im Bürgerbegehren erfolgten Festlegungen ist der Grundschulstandort
Neesen
 unverzüglich zu sanieren. Die Planungen sind im Bauausschuss zu beraten.

Begründung:

Im Jahr 2018 fand das Bürgerbegehren statt. Die im Bürgerbegehren (via WayBackMachine) geforderte Sanierung des
Grundschulstandortes Neesen ist in diesem Jahr auch im planerischen Konzept keiner Lösung
zugeführt worden.

Ein weiteres Verschieben der Maßnahme ist für die Schülerinnen und Schüler nicht mehr hinnehmbar.
Die notwendigen finanziellen Mittel sind in ausreichender Höhe ab dem nächsten Haushalt
einzuplanen.

von Reinhard Fromme

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Die SPD-Fraktion beantragt:

  • Die im Haushaltsentwurf 2022 eingeplanten 450.000 € Baukosten bleiben bestehen und werden vorsorglich auf 2023 fortgeschrieben.
  • Entsprechend dem Ratsbeschluss vom 22.3.2021 „Sofern die Förderkulisse (von 90%) nicht erreicht wird, ist über den Haushaltsansatz neu zu beraten.“ werden alle möglichen Bewerbungen um Fördergelder unabhängig vom prozentualen Förderbetrag zeitnah gestellt.

Begründung:

Bedauerlicherweise zieht sich die Umsetzung der im Herbst 2019 erstmals beschlossene Planungfür den Neubau der „Skate- & Pumptrack-Anlage Platte Weide“ zeitlich schon sehr lange hin.

Inzwischen fand die zweite Jugendbeteiligung am 12.11.2021 statt. Die Planungsfirma rechnet mit einer Fertigstellung der Planungsschritte 1-3 im Frühjahr 2022.

Damit den beteiligten Jugendlichen sowie allen Bürgerinnen und Bürgern verdeutlicht wird, dass die Verlässlichkeit politischer Beschlüsse gegeben ist, bitten wir um Zustimmung des Antrags.

von Reinhard Geffert


zur Vorgeschichte:

Laut Rats-Vorlage 245/2020 1. Ergänzung vom 22.03.21 gilt:

Eine Rückfrage bei der Bezirksregierung hat ergeben, dass das Projekt am Standort Platte Weide gut zum Programm „Investitionspakt Sportstätten“ (via WayBackMachine) passt, weil die Anlage leicht und jederzeit zugänglich ist. Anders als bei einer Sporthalle oder einem eingezäunten Sportplatz bedarf es keiner Vereinsmitgliedschaft und Berücksichtigung des Belegungsplans der Anlage, um sich sportlich zu betätigen. Auch die durchgeführte Jugendbeteiligung ist ein Gewinn, da im Workshop der Standort von den Nutzern bestätigt wurde und eine kombinierte Anlage den Nutzerkreis erweitert. Die Nähe zu Schulen und zum Zentrum von Hausberge und damit die quartiersbezogene Orientierung ist gegeben.

Beschlusslage:

Die Ausschüsse für Bau, für Bildung, Soziales, Sport und Kultur sowie für Jugendhilfe sprachen sich für die Umgestaltung des Skatesparks „Platte Weide“ aus, sofern eine investive Förderung von bis zu 90 % über das Programm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ des Bundes und des Landes NRW möglich ist und bewilligt wird. Sofern die Förderkulisse nicht erreicht wird, ist über den Haushaltsansatz neu zu beraten. Der Haupt- und Finanzausschuss folgte am 17. und 22.03.2021 der Empfehlung. (Seite 6, Punkt 13)

Bericht über die Ausführungen der Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 17.03.2021 
8. Neugestaltung des Skateparks Platte Weide 
Vorlage 245/2020 1. Ergänzung 
FBL 4 / SG 51
Die Verwaltung bereitet die Vergabe der ersten drei Planungsschritte an ein externes Fachbüro vor, um fristgerecht im September eine Entwurfsplanung und Kostenberechnung mit dem Förderantrag einreichen zu können.
Die Entwurfsplanung wird unter aktiver Jugendbeteiligung erstellt. Nach Auftragsvergabe kann der dafür erforderliche zweite Workshop terminiert und vorbereitet werden.

Laut Rats-Vorlage vom 132/2021 vom 30.6.21 heißt es dann:

Im Rahmen der Vorbereitung der Ausschreibung von Planungsleistungen wurde verwaltungsseitig bekannt, dass das angestrebte Förderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ für das Haushaltsjahr 2022 mit einer Antragsfrist vom 30.09.2021 nicht abrufbar ist. Auf Grund der starken Überzeichnung der Förderjahre 2020 und 2021 stehen die vom Bund und dem Land NRW zur Verfügung gestellten Mittel für die bereits beantragten Maßnahmen zur Verfügung. Ob für das Haushaltsjahr 2023 Mittel für Neuanträge abrufbar sein werden, konnte seitens der Bezirksregierung Detmold noch nicht bestätigt werden.
Unverzüglich nach der schriftlichen Absage am 17.05.2021 wurden alternative Förderprogramme geprüft.
In diesem Zuge wurde das Förderprogramm „Dorferneuerung“ geprüft. Das Förderprogramm dient der Schaffung von Orten der Begegnung und des sozialen Austausches. …

Am 26.05.2021 wurde seitens der Bezirksregierung Detmold eine grundsätzliche Förderfähigkeit bestätigt.

Die Antragsfrist für den Programmaufruf 2022 endet am 30.09.2021. …
Unter der Annahme der o. g. Förderhöhe von maximal 250.000 € liegt die Förderquote bei 50 % der Kosten
für die gesamten Baumaßnahmen und Planungsleistungen bei einem Gesamtbetrag von 500.000 €.
Für die Stadt verbliebe somit ein Eigenanteil von 50 % (250.000 €). …

Beschluss:

Der Rat der Stadt Porta Westfalica beschließt, die Planungsphasen 1 – 3 auszuschreiben und dabei eine
modulare Umsetzung zu berücksichtigen um somit über einzelne Bauphasen zu beraten.
Beschluss: Mehrheitlich dafür, bei 1 GegenstimmeNiederschrift über die Sitzung Nr. 1/2021 des Rates am Mittwoch, dem 30.06.2021

Am 10. November 2021 wurde der von der SPD eingebrachte Antrag zum Neubau der Sporthalle Eisbergenim Haupt- und Finanzausschuss mit den Stimmen von SPD, CDU und FDP angenommen:

Die SPD-Fraktion beantragt:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Planung für den Neubau der Sporthalle in Eisbergen nun
endlich nach dem HFA-Beschluss vom 10.03.21 umzusetzen. Die Beträge für den Neubau der Halle
sind in den Haushaltsjahren 2022 und 2023 einzuplanen. Die bereits eingeplanten
Sanierungsbeträge sind um die Neubaubeträge aufzustocken.

Begründung:

Im Haushaltsplan für 2022 sind für die Eisberger Sporthalle (Grundschule) 744.300 Euro eingeplant,
sowie für 2023 835.800 Euro.

Es besteht überparteilicher Konsens, dass die Eisberger Sporthalle abgängig ist.
Aus Sicht der Politik ist nur ein Neubau sinnvoll, da dieser die günstigere Variante ist.

Von Fritz-Günter Vogt und Friedrich Schmeding

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Die SPD-Fraktion beantragt:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Senkung der Grundsteuer B auf 450 v.H. für das Haushaltsjahr
2023 einzuplanen.

Begründung:

Im Jahr 2016 musste der Rat die Grundsteuer B aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen des
Stärkungspaktgesetzes NRW von 429 auf 590 v.H. erhöhen.

Der Rat, insbesondere die Parteien von Bündnis 90/ Die Grünen und SPD, haben damals den
Bürgerinnen und Bürgern versprochen, die Steuern wieder zu senken sobald die Haushaltslage es
zulässt. Ein Teilversprechen hat Rot/Grün im Jahr 2020 mit der Steuersenkung von 590 auf 530 v.H.
eingelöst.

Ab dem Haushaltsjahr 2023 lässt die mittelfristige Finanzplanung eine weitere Steuersenkung und
somit eine Entlastung der Bürgerinnen und Bürger und unserer Gewerbebetriebe zu. Der Rat kann
nun sein Versprechen gegenüber dem Portaner Steuerzahler einlösen denn Politik sollte verlässlich
bleiben.

von Dirk Rahnenführer

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Die SPD-Fraktion beantragt:

Im Haushalt 2022 werden 50 T€ aus dem Klimaschutzbudget, zur Förderung von neu installierten
Photovoltaik-Dachanlagen auf Bestandsimmobilien
 bis Baujahr 2020, bereitgestellt. Dabei soll eine
städtische Förderung von 100 € je kWp bis zu einer Höchstgrenze von 10 kWp/ Dach gezahlt
werden.

Begründung:

Bei neu errichteten Häusern ist die Nutzung regenerativer Energie gesetzlich vorgeschrieben. Zu
wichtigen Klimazielen, wie der Verringerung des CO2 –Ausstoßes, können darüber hinaus
Solaranlagen auf Dächer von Häusern im Bestand beitragen. Daher sollen Eigentümer solcher
Immobilien einen Anreiz für entsprechende Neuinstallationen von Solaranlagen zum Zweck der
Stromerzeugung und damit verbunden des Eigenverbrauchs, die genannte Förderung aus
städtischen Mitteln erhalten.

von Reinhard Fromme

Am 10. November 2021 wurde der von der SPD eingebrachte Antrag zur Erneuerung der Duschen in der Sporthalle Neesen im Haupt- und Finanzausschuss merheitlich angenommen.

Die SPD-Fraktion beantragt:

Die Verwaltung wird beauftragt, die seit Jahren anstehende Erneuerung/ Instandsetzung der Duschen
in der Sporthalle Neesen nun endlich umgehend entsprechend dem Ratsbeschluss aus dem Jahr
2018 sowie dem Beschluss im Bauausschuss (Vorlage 45/2019) durchzuführen.

Begründung:

Die Missstände im Sanitärbereich in der Sporthalle Neesen sind seit Jahren bekannt und unstrittig.
Eine finanziell überschaubare Form der Sanierung der maroden Duschgelegenheiten ist
bautechnisch gefunden worden. Damit kann den Nutzern der Sporthalle, insbesondere dem TV Jahn
Neesen und im Tischtennisbereich den Gastmannschaften, endlich eine zumutbare Möglichkeit zum
Duschen bereitgestellt werden.

von Reinhard Fromme